Jana Rusch ist eine zeitgenössische belgische Malerin, Bildhauerin und Visionärin.
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Mensch.
Vision.
Urbanität.
Lebensraum.
In meiner Arbeit erprobe ich die Transformation des Urbanen
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Inhaltlich beschäftigt sich Jana Rusch mit Formen, Strukturen und Geschwindigkeiten menschlicher Lebensräume. Sie realisiert eine Neudefinition des Urbanen und integriert mit der virtuellen Realität partizipatorische Methoden in ihre künstlerische Arbeit.
Der virtuelle Raum gibt dem Besucher die Möglichkeit in das Innere der Malerei zu gelangen und diesen tatsächlich als menschlichen Lebensraum zu erleben.
„OH!Art“- eine besondere Aktion der Künstler und der Geschäfte in Eupen. Am Samstag, 2. September startet die Aktion im Rahmen des „Local Shopping Day“.
Jana Rusch sprengt die Grenzen der Leinwand und eröffnet mit der virtuellen Realität Zugänge in ihre neuartige Urbanität. Die Präsenz des Menschen in diesen Räumen formt und verändert diese Landschaften aufs Neue.
Die Begehung von Kunstwerken in Virueller Realität wird durch die VR-Anwendung „Rilievo“ermöglicht, die aktuell am Visual Computing Institute (VCI) RWTH Aachen entwickelt wird.
Seit 2018 sind die Mitarbeiter des VCI, Sevinc Eroglu und Patric Schmitz in die Realisierung des Projektes involviert. Im Jahr 2020 präsentierte das Team ihre Arbeiten auf der SIGGRAPH – der weltweit bedeutensten Konferenz für Computergrafik und interaktive Techniken. Rilievo wurde im August 2020 in der Zeitschrift Leonardo vorgestellt, einer führenden internationalen Fachzeitschrift für den Einsatz aktueller Wissenschaft und Technologie in den Bereichen Kunst und Musik. Leonardo, Volume 53, Issue 3.
in meiner Arbeit erprobe ich die Transformation menschlicher Lebensräume
Die Suche nach Formen und Strukturen menschlicher Lebensräume, die Erforschung der Annäherung urbaner Formen an die Strukturen der Natur und die gleichzeitige Anbindung und Verwurzelung der entstehenden Landschaften an die Kartografie der Vergangenheit, stehen im Mittelpunkt meiner künstlerischen Arbeit.
Diese drei Themenschwerpunkte bieten mir die Möglichkeit, die sichtbare Transformation menschlicher Lebensräume zu erproben, über die Emanzipation der Natur zu reflektieren und das Potential historischer Erfahrungen und die Kraft der Erstbegehungen von Räumen zu erkunden …