Jana Rusch ist eine zeitgenössische, belgische Malerin, Bildhauerin und Visionärin.
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Mensch.
Vision.
Urbanität.
Lebensraum.
Rusch erfindet menschliche Lebensräume. Der neuartige Raum wird als Testmodel in die virtuelle Realität übertragen und durch den Besucher erprobt und durch seine Anwesenheit aufs Neue verändert. Gelungene Erfahrungen des Urbanen werden als Modelle in Ton festgehalten.
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Inhaltlich beschäftigt sich Jana Rusch mit Formen, Strukturen und Geschwindigkeiten menschlicher Lebensräume. Sie realisiert eine Neudefinition des Urbanen und integriert mit der virtuellen Realität partizipatorische Methoden in ihre künstlerische Arbeit.
Jana Rusch hat den Verein ZIKUWI – Zentrum für innovative künstlerische und wirtschaftliche Impulse V.o.G. mitgegründet. Sie leitet aktuell die Open Art Sunday – Kunstroute im Dreiländereck der Euregio Maas-Rhein und die Filiale ephemerer Kunstformen, als Kernprojekte des Vereins.
Es bestehen zahlreiche Verbindungen und Schnittstellen zur Kunstszene in Düsseldorf und Krefeld.
Jana Rusch sprengt die Grenzen der Leinwand und eröffnet mit der virtuellen Realität Zugänge in ihre neuartige Urbanität. Die Präsenz des Menschen in diesen Räumen formt und verändert diese Landschaften aufs Neue.
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IMPRESSIONS:
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Der virtuelle Raum gibt dem Besucher die Möglichkeit in das Innere der Malerei zu gelangen und diesen tatsächlich als menschlichen Lebensraum zu erleben.
Die Begehung von Kunstwerken in Virueller Realität wird durch die VR-Anwendung „Rilievo“ermöglicht, die aktuell am Visual Computing Institute (VCI) RWTH Aachen entwickelt wird.
Seit 2018 sind die Mitarbeiter des VCI, Sevinc Eroglu und Patric Schmitz in die Realisierung des Projektes involviert. Im Jahr 2020 präsentierte das Team ihre Arbeiten auf der SIGGRAPH – der weltweit bedeutensten Konferenz für Computergrafik und interaktive Techniken. Rilievo wurde im August 2020 in der Zeitschrift Leonardo vorgestellt, einer führenden internationalen Fachzeitschrift für den Einsatz aktueller Wissenschaft und Technologie in den Bereichen Kunst und Musik. Leonardo, Volume 53, Issue 3.