in meiner Arbeit erprobe ich die Transformation menschlicher Lebensräume.
„Landscape“, 2023
33 x 33 x 12 cm
mixmedia on canvas
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„Landscape mit rotem Zipfel „, 2023
60 x 42 x 12 cm
mixmedia on canvas
„Landscape mit Zipfel „, 2023
42 x 40 x 21 cm
mixmedia on canvas
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„fucus urbanicus“, 2023
160 x 260 cm
mixmedia on canvas
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„model I-fucus urbanicus“, 2023 cm
Sculpture (clay)
50 x 60 x 70 cm
„New urbanity“, 2022
150 x 180 cm
mixmedia on canvas
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„follow the line“, 2022
150 x 180 cm
mixmedia on canvas
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„very happy bubble“, 2022
75 cm diameter
mixed media on wood
„happy bubble I“, 2022
50 cm diameter
mixed media on wood
„happy bubble II“, 2022
50 cm diameter
mixed media on wood
„happy bubble III“, 2022
50 cm diameter
mixed media on wood
„go inside“, 2022
Sculpture
40 x 30 x 20 cm
mixed media on wood
I can change the world, 2021
310 x 370 cm, mixed media on canvas
DETAILS & VIRTUELLE BEGEHUNGEN:
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Making OF
Ich interessiere mich für den menschlichen Lebensraum als Raumlabor und erforsche das Thema der Neugestaltung des menschlichen Lebensraumes frei von jeglichen Einschränkungen
yellow 2022, 50 cm diameter mixed media on canvas and wood
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Landscape mit Zipfel, 2022 40 x 20 cm, mixed media on canvas and wood
Green, 2022 40 x 20 cm, mixed media on canvas and wood
– Symbiose virtueller und realer Malerei –
Series: My sweet home I, 2021 30 x 30 cm, mixed media on canvas
Jana Rusch versteht ihre Kunst als eine Diskussionsgrundlage und integriert mit der virtuellen Realität verstärkt partizipatorische Methoden in ihre künstlerische Arbeit. Durch die Möglichkeit der virtuellen Realität erhält der Besucher Zugang zu diesen Räumen und kann frei mit ihnen interagieren. Die menschliche Präsenz in dieser neuen Urbanität formt diese Räume neu und befreit diese Landschaften von dem Status einer Utopie, eines Nicht –Ortes.
DETAILS & VIRTUELLE BEGEHUNGEN:
Series: My sweet home II, 2021 30 x 30 cm, mixed media on canvas
space Alive
green fields and urban structures, 2021/2019 150 x 180 cm, mixed media on canvas
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Series: My sweet home III, 2021 30 x 30 cm, mixed media on canvas
Series: My sweet home IV, 2021 30 x 30 cm, mixed media on canvas
Series: My sweet home V, 2021 30 x 30 cm, mixed media on canvas
green islands, 2019 240 x 390 cm – two piece – mixed media on canvas
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twisted and urban, 2019
190 x 190 cm mixed media on canvas
shimmering widhts, 2019
190 x 190 cm mixed media on canvas
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INNER GREEN FIELDS
New agriculture, 2019 50 x 70 cm, mixed media on canvas
Series: My sweet home, 2021 30 x 30 cm, mixed media on canvas
Like bees, 2019 60 x 60 cm, mixed media on canvas
In the night, 2020 40 x 40 cm, mixed media on canva
Series: My sweet home, 2021 30 x 30 cm, mixed media on canvas
the mountain, 2021 40 x 30 cm, mixed media on canvas
orange, 2021 40 x 40 cm, mixed media on canvas
„DieGeburt Ostbelgiens„, 2019 three-part, 180 x 320 cm
DETAILS & VIRTUELLE BEGEHUNGEN:
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von Miriam Elebe – Kunsthistorikerin
Kriegerische Auseinandersetzungen und gerade die des Ersten Weltkrieges in einem Kunstwerk zu thematisieren, ist eine Herausforderung: Denn je nach Nation unterscheiden sich die Erzählungen – Zahlen, Orte und Fakten verschwimmen. Belgien war das erste Opfer des deutschen Vormarschs.
Krieg, und da sind wir uns alle einige, ist brutal und grausam, und nur wenige Kunstwerke schaffen es, Geschichte unmittelbar anschaulich zu machen.
Jana Rusch hat ihre künstlerische Umsetzung sehr gut gelöst. Sie legte ihren Schwerpunkt auf die Entstehung Ostbelgiens und benutzte dazu zwei Karten aus den Jahren 1918 und 1922. Diese vergrößerte sie und mit einer besonderen Technik projiziert sie die beiden Karten auf drei Holzplatten. Das großformatige Triptychon könnte man so beschrieben:
Es ist eine Mischung aus Fotorealismus und Malerei, Neoexpressionismus und Renaissance. Eine Kombination aus Anselm Kiefer und Leonardo da Vinci.
Man hat das Gefühl, die Karten sind zerstückelt und zu einer Art Collage geklebt worden, und dennoch, oder gerade deshalb fügen sie sich zu einer Einheit zusammen. Abstraktion ist das Werkzeug, mit dem Rusch den Ersten Weltkrieg darstellt. Ihre dynamische geschwungenen Linien, ihre groben Kreise sind mehr als geometrische Figuren. Sie sind Sinnbild für ein Land, in dessen Oberfläche sich die Spuren vieler Kriege eingegraben haben – genau dies macht Rusch deutlich.
Kunsthistorikerin Miriam Elebe
„A la croisee„, 2019 two-part, 250 x 190 cm
DETAILS & EINDRÜCKE:
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von Miriam Elebe – Kunsthistorikerin
Radfahrer, Fußgänger, der täglich tobende Verkehr, die Wolkenkratzer und die Geschwindigkeit – das aufregend urbane Großstadtleben. Jana Rusch liebt dynamische Geschichten von Großstädten. In ihrer Kunst geht es immer wieder um Formen, Strukturen und Geschwindigkeiten menschlicher Lebensräume. Sie malt Orte voller Leben, Bewegung und Leichtigkeit. In der Ausstellung „PLACES INSIDE ME“ bekommen ihre Arbeiten eine neue Ebene.
Plötzlich bleibt Jana mitten im Geschehen ihrer Städte stehen. Markiert bestimmte Orte, Plätze, Menschen, scheinbar Zufälliges und auf den ersten Blick Belangloses, nimmt sich Zeit und schaut genau hin. Sie stellt sich Fragen, ändert ständig den Blickwinkel, macht Platz für die Emotion. Es ist auch für sie ein spannendes Experiment. „PLACES INSIDE ME“ ist eine Reise zum Sehen und Entdecken der Welt durch sich selbst.
„Dance now“, 2017 mixed media on foil 120 x 200 cm
Radfahrer, Fußgänger, Autostöme, unedliche Menschenmassen, Geschwindigkeit und Chaos. Der täglich tobende Verkehr, die Wolkenkratzer, das Gedrände und die Eile – das aufregend urbane Großstadtleben – zur Rushhour erfährt es seinen Höhepunkt.
Dieses rastlose Treiben der Großstäde, die energetischen Strömungen, die von ihr ausgehen und ihr zu entspringen scheinen, bilden die Grundlage für die Inspiration von Jana Rusch.
Die Bilder von Jana Rusch erzählen Geschichten.
Hektische, unübersichtliche Menschenmassen, Gebäude und Straßen die ihre Bilder oft bis in die letzte Ecke zu füllen scheinen. Schnell fühlt man sich als Betrachter durch die Perspektiven, die tiefen Schtraßenschluchten und die Energetik dieser Bilder mittendrin im rastlosen Treiben dieser nie ruhender Städte. Die Dynamik und die scheinbar vibrierende Struktur der Bildoberfläche ist deutlich spürbar, die Farbspritzer, die leichten Farbschüttungen und Verwischungen erwecken den Eindruck von Spontanität und unmittelbarer Lebendigkeit.
Tempo und Bewegung sind die primären Themen die Jana Rusch nicht nur als Motiv sondern auch in ihrer Malweise umsetzt. Und noch mehr: Sie ist immer auf der Suche. Sie sucht, sie forscht nachezu an einer noch deutlicheren, noch ausdrucksstärkeren Darstellung dieser für sie so typischer Thematik.
Ich habe kaum Bilder gesehen, die derart die Persönlichkeit eines Künstlers widerspiegeln wie diese Arbeiten hier. Sie scheinen mir wie eine ins Bild gesetzte Charakterisierung.